Ist ein Mensch verstorben, so hat das Leben seinen Körper verlassen
und wir bestatten ihn.
Die Würde des Menschen ist unantastbar, auch über den Tod hinaus.
Sie zu achten und zu schützen ist unser aller Verantwortung.
Die Zeit ist reif für die von uns neu entwickelte Bestattungsart der
Wasserkremation, weil sie ins Leben passt.
Vorteile und Einsatzmöglichkeiten
Wasserkremation ist DIE ökologische Alternative zur Feuerbestattung.
Unsere neue Technologie ist günstig, klimafreundlich und energiesparend, sie verunreinigt weder das Wasser noch die Luft.
Die Anlagen können bei Bestattern aufgestellt oder in Container eingebracht werden, damit sind sie örtlich flexibel einsetzbar und wir sind in der Lage z.B. im Falle eines Pandemiegeschehens die Leichname vor Ort zu kremieren und sie ihren Angehörigen bzw. ihrem Bestattungsort zuzuführen, um beispielsweise das Verbringen in Massengräber zu vermeiden und eine würdevolle Bestattung zu ermöglichen.
Ablauf
Bei der Wasserkremation wird der Leichnam in eine Anlage eingefahren; der Vorgang
ähnelt dem Einfahren in den Ofen bei der Feuerkremation.
Der Körper löst sich dort in einem Wasser-Lauge-Bad nach etwa 3 Stunden auf.
Zurück bleiben Knochenreste, die genau wie bei einer Feuerbestattung in eine Urne verbracht werden.
Ob Feuerbestattung oder Wasserkremation, für Angehörige, deren Trauerzeremonien und Abläufe beim Bestatter ändert sich nichts, lediglich die Anlagen unterscheiden sich.
Wenn wir über Bestattungsformen sprechen, denken wir zuerst an die klassische Erdbestattung, sie gehört traditionell zu unserem Kulturkreis.
Unter einer Erdbestattung versteht man in Deutschland die Beisetzung des Leichnams in einem Sarg in einem Erdgrab auf einem Friedhof. Ausnahmen sind überirdische Beisetzungen in einer Gruft, meist in Metallsärgen.
Muslimische Tuchbestattungen sind von der Sargpflicht ausgenommen.
Wussten Sie, dass sich in Deutschland schon heute ca. 70 % aller Verstorbenen verbrennen lassen?
Nur ca. 30% wählen die Erdbestattung.
Die Gründe sind vor allem pflegeleichte Urnengrabstätten und der niedrige Preis einer Feuerbestattung.
Bei einer Feuerkremation wird der Leichnam in einem Krematorium verbrannt, die Urne unterliegt in Deutschland der Friedhofspflicht (Erdgrab, Kolumbarium oder Urnenstele), wobei die Bestattung in einem ausgewiesenen Wald an den Wurzeln eines Baumes diese Pflicht ebenfalls erfüllt.
Ausnahme ist hier Bremen: dort darf die Asche auf Wunsch eines Verstorbenen seit 2015 auf Privatgrundstücken verstreut bzw. die Urne beigesetzt werden. Die Seebestattung stellt ebenfalls eine Ausnahme dar.
Der Leichnam wird gemeinsam mit dem Sarg verbrannt, welcher als Brennholz benötigt wird.
Die dabei entstehenden Abgase müssen in Deutschland gefiltert und die Rückstände als Sondermüll entsorgt werden.
Die Feuerbestattung ist somit durch ihre hohen Emissionswerte klimaschädlich; geschätzt wird die Atmosphäre allein durch die in Deutschland betriebenen Krematorien jährlich mit fast 38 Millionen kg allein mit CO2 belastet.
Die wakrem GmbH befindet sich aktuell in der Gründungsphase.
Wir setzen uns für die Zulassung der Wasserkremation ein, entwickeln und bauen die Maschinen und betreiben sowohl stationäre als auch mobile Anlagen.
Gerne stehen wir Ihnen bei Fragen persönlich zur Verfügung und freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.